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    Gekocht: Fruchtiger Quinoa-Salat mit Halloumi-Käse

    Der Sommer hat Berlin in seinem heißen Griff und mein Appetit auf warme Speisen sinkt. Da kommt dieser sommerliche, fruchtig-frische Quinoa-Salat gerade recht! Ich habe das Rezept heute erstmalig getestet und für so lecker befunden, dass es einfach auf den Blog muss. Der Clou sind eindeutig die Granatapfelkerne. Ausprobieren! :-)
    Die Veganer unter Euch können den Käse natürlich schlicht weglassen oder für geeigneten Ersatz sorgen. Continue reading…

    Allzweckwaffe Öl: Welches Öl benutze ich wofür?

    Mittlerweile sind Öle ein fester Bestandteil meiner Haut-und Haarpflege geworden. Ich möchte die derzeit am häufigsten verwendeten Vertreter einmal vorstellen und beschreiben, wie und wofür ich sie anwende.Jede(r) hat mindestens eins davon bei sich herumstehen, zu finden ist es meistens in der Küche: Öl.
    Bis vor wenigen Jahren ließen sich in meiner Küche lediglich Oliven-und Sonnenblumenöl finden, beide Öle ausschließlich für den Verzehr gedacht. Auf die Idee, sie auch zur Schönheitspflege zu nutzen, war ich überhaupt nicht gekommen. Continue reading…

    Neu eingezogen: Pflegeprodukte für Gesicht und Körper

    Es sind wieder ein paar Produkte bei mir eingezogen, die ich gern ausprobieren möchte. Es ist mir jedes Mal ein Rätsel, wie Leute es schaffen, brav nacheinander ihre Duschgele/Seifen/Bodylotions/whatsoever anzubrechen und aufzubrauchen oder gar erst dann Neues zu kaufen, wenn das Alte leer ist.
    Bei mir im Bad steht ein munteres Sammelsurium an neuen Produkten, an denen ich nicht vorbeigehen konnte und ich freue mich stets wie ein kleines Kind auf das Anbrechen! Continue reading…

    Getestet: Mix MY Shampoo [Review]*

    Lustiger Zufall: Da plante ich für dieses Wochenende den Post über “Mix MY Shampoo” und sehe dann, dass Heike von haselnussblond hier über eben diese Firma ein zweites Mal berichtet hat. Schaut also bei ihr vorbei, wenn Ihr auf dem neuesten Stand über den Finanzierungsprozess und den Start des Online-Shops sein wollt.

     Bei mir soll es aber über das Shampoo als solches, die Idee dahinter und den Bestellprozess auf der Website des Online-Shops gehen.

     

    Was ist Mix MY Shampoo?


    Hinter Mix MY Shampoo stehen Lisa und Markus aus München, die sich das Ziel gesetzt haben, das weltweit erste individuelle Bio Shampoo auf den Markt zu bringen, welches sowohl frei von synthetischen Duft-, Farb- und Konservierungsstoffen, Mineralölen, Parabenen, Silikonen und PEGs ist, als auch die Eigenschaften PH-neutral, vegan und tierversuchsfrei in sich vereint.
    Bio Shampoos gibt es auf dem Markt ja schon zuhauf, das Konzept aber, sich sein eigenes Shampoo, maßgeschneidert nach den eigenen Wünschen und Bedürfnissen, zusammenstellen zu können, ist neu.

    Wie funktioniert die Bestellung? 


    Der Bestellvorgang gliedert sich in 4 Unterpunkte. Erst bestimmt man, ausgehend von seinem Haartyp, die Basisrezeptur seines individuellen Shampoos. Gewählt werden kann zwischen Basisrezepturen für normales, trockenes sowie fettendes Haar. Alle Basisrezepturen bestehen aus den gleichen Inhaltsstoffen mit dem gleichen milden Zuckertensid (Decyl-Glucosid), lediglich die Tensidkonzentration unterscheidet sich.

     

    Wahl der Basisrezeptur

     

    Anschließend kann man, gemäß des Baukastenprinzips, farbunterstützende Bio Pflanzenextrakte, Pflegezutaten (Pflanzenöle, Pflanzenextrakte, Pflanzenbuttern) und Duftzutaten (ätherische Öle aus kontrolliert biologischem Anbau) hinzufügen.

     

    Wahl der Pflegezutaten. Das Herzchen System verrät auf einen Blick, welche Zutat für welchen Schopf geeignet ist. Maximal 3 Zutaten können ausgewählt werden.
    Wahl der ätherischen Öle. Es können maximal 3 Öle miteinander kombiniert werden.

     

    Der gesamte Bestellvorgang läuft sehr unkompliziert und intuitiv ab, da das System selbsterklärend funktioniert und einem viele Hilfestellungen geboten werden, sollte man sich unsicher über Auswahl oder Wirkungsweise einer Zutat sein.
    Die Zusammenstellung des Shampoos kann nach einer Haarberatung auf der Website auch dem Team von Mix MY Shampoo überlassen werden, wenn man nicht selbst virtuell panschen mag. Gerade das macht doch aber Spaß! :-)

     

    Mein selbst kreiertes Shampoo


    So, nun kommen wir zu dem interessantesten Teil: Was für ein Shampoo habe ich mir ausgesucht und wie finde ich es?
    Da ich trockene Haare habe die zu Spliss und Haarbruch neigen, habe ich selbstredend die Basisrezeptur für trockenes Haar gewählt. Auf farbunterstützende Pflanzenextrakte habe ich verzichtet, da sich meine Haarfarbe irgendwo zwischen blond und braun ansiedelt.
    Angereichert habe ich mein Shampoo mit Brokkolisamenöl, Aloe Vera Extrakt sowie Arnika Extrakt. Alle drei Pflegezutaten sind als sehr gute Feuchtigkeitsspender bekannt; Arnika wirkt unterdes entzündungshemmend und beruhigend. Perfekt für meine Kopfhaut, die bisweilen sehr trocken und sensibel ist.
    Als Duft kamen Blutorange und Ylang Ylang zum Einsatz. Gerne hätte ich mein persönliches Dreamteam, bestehend aus Orange und Vanille, gewählt, aber leider war in dieser Testphase Vanille nicht vorrätig.
    Das Shampoo duftet nichtsdestotrotz wunderbar blumig und exotisch. Ylang Ylang steht zweifelsohne im Vordergrund, die Orange lässt sich auf den 2. “Schnuffler” als fruchtige Abrundung wahrnehmen.

    INCIs meines Shampoos: 
    Aqua (Wasser), Decyl-Glucosid (milde waschaktive Substanz auf Zuckerbasis), Ethanol (Bio Weingeist), Xanthan Gum (natürlicher Verdicker), PCA Glyceryl Oleate (natürlicher Rückfetter),  Lecithin (natürlicher Emulgator), Lactic Acid (vegane Milchsäure), Brassica Oleracea Seed Oil (Bio Broccolisamenöl),  Barbadensis Leaf Extract (Bio Aloe Vera Extrakt), Arnica Montana Extract (Bio Arnika Extrakt), Cananga Odorata Oil (Bio YlangYlang), Citrus Dulcis Oil (Bio Blutorange)

    Waschwirkung: Man merkt deutlich, wie mild das Shampoo ist. Bei meiner ersten Haarwäsche habe ich es, entgegen meiner sonstigen Gewohnheit, unverdünnt angewendet und nicht genug darauf geachtet, es wirklich gut zu verteilen. Die Ansätze wurden wunderbar sauber und fluffig, am Hinterkopf hatte ich aber Klätsch. Die nächsten zwei Male habe ich einen Klecks Shampoo in einer Wasserflasche mit 500 ml Wasser verdünnt und mir das Shampoowasser sorgfältig über den Kopf gegossen. So konnte ich sicher gehen, dass das Shampoo, welches wie alle Bio Shampoos recht wenig schäumt, überall hin gelangt. Mit dieser Methode sind die Haare richtig sauber geworden. Ich hatte allerdings keine Ölkur im Haar, die das Shampoo auswaschen musste.

    Konsistenz: Schön cremig.

    Schaumverhalten: Wie schon beschrieben, es schäumt tendenziell eher wenig, aber das tun Bio Shampoos generell. Hier ist nur ein Tensid enthalten und keine Schaumverstärker. Achtet man aber darauf, das Shampoo gut zu verteilen, werden die Haare auch anstandslos sauber.

    Kopfhaut nach der Wäsche: Die Kopfhaut ist ruhig und friedlich. Und das Beste: Es rieselt nichts!

    Haare nach der Wäsche: Hier bin ich wirklich sehr zufrieden. Die Haare glänzen, haben Volumen und ließen sich auch handtuchtrocken recht gut durchkämmen. Ich schrieb ja in meinen Monatsfavoriten für Mai bereits über das Aubrey Organics Shampoo und wie es meine Haare zum Glänzen bringt, aber das Volumen raubt. Haarseife schenkt mir Volumen, aber nicht den Spiegelglanz. Dieses Shampoo schafft den Spagat zwischen Volumen und Glanz. Macht wirklich schöne Haare!

     

    Und der Preis?

    Ja, da war doch noch was…. Kurz und schmerzlos: Das Shampoo hat seinen Preis. Man kann es zweifelsohne als teuer bezeichnen. Ein Fullsize-Shampoo (200 ml), so wie ich es mir zusammengestellt habe, würde mich (ohne Versand) 27,60 EUR kosten. Man muss aber auch bedenken, dass ich drei Pflegezutaten und zwei ätherische Öle miteinander kombiniert habe. Da man völlig freie Wahl hat, ob man Pflege-oder Duftkomponenten nimmt und wenn ja, ob eine, zwei, oder maximal drei, bestimmt man selbst den Preis mit. Das Shampoo kann also auch günstiger erworben werden.

     

    Fazit:

    Ich finde es gut! Ich habe eh ein Faible für kleine Manufakturen, die auf Nachhaltigkeit setzen und mit viel Liebe und Idealismus eine Idee verfolgen, wie Lisa und Markus von “Mix MY Shampoo” das tun.
    Mehr Bio geht wirklich nicht, da sich dieses Konzept wie ein roter Faden durch die Marke zieht. Von dem milden Tensid, über die Zutaten aus kontrolliert biologischen Anbau  bis hin zu dem Airless-Spender, der aus einer Kunststoffkombination aus Polyethylen und Polypropylen besteht. Beide Materialen enthalten keine Weichmacher und lassen sich biologisch gut abbauen.
    All das hat nun mal seinen Preis. Wer auf Nachhaltigkeit Wert legt, sich an dem Konzept der Individualität erfreut und wem Haarpflege wichtig ist, der wird ihn womöglich gern bezahlen.
    Ich bin schon gespannt auf die Orange-Vanille-Kombination. ;-)

     

    * Meine Shampoo-Probe wurde mir kosten-und bedingungslos von Mix MY Shampoo für meinen Blog zur Verfügung gestellt. Vielen lieben Dank!

    Würdet Ihr bei “Mix MY Shampoo” bestellen? Wie findet Ihr das Konzept des Shops und was wärt Ihr bereit, für Euer Shampoo auszugeben?

    Gekocht: Sommerlicher Wassermelonen-Feta-Salat

    Gut, als “Kochen” kann man die Zubereitung dieses Salates nicht bezeichnen, aber der Oberbegriff ist dennoch der am meisten Passendste von meinen Kategorien. Es ist heute extrem heiß und schwül, da habe ich auf warmes Essen überhaupt keine Lust.

     
    Da Wassermelone im Hause ist, bereite ich heute mal wieder einen Wassermelonen-Feta-Salat zu. Ich liebe ihn! Er schmeckt so wunderbar leicht und frisch, ideal für warme Tage. Toll finde ich auch, wie sich die einzelnen Aromen ergänzen: Die süße Frische der Melone, das Salzige des Fetas, das Herzhafte der Frühlingszwiebel und der Kernmischung sowie das leicht Scharfe, Pfeffrige des Basilikums. Continue reading…

    Geliebt im Mai: Schmackhaftes und Pflege [Frühlingsedition]

    Ein paar Monate ist es schon her, seit ich zuletzt die Rubrik “Geliebt im…” gefüttert habe. Vier Monate, um genau zu sein. Wer nachlesen möchte, was ich im Januar geliebt habe, kann dies hier tun.

    Nun geht es aber um den Wonnemonat Mai, der ja bekanntlich alles neu macht. Auf einige der nun vorgestellten Dinge werde ich aber auch künftig nicht mehr verzichten wollen. Continue reading…